Gabriele Kostas
Vita
- M.A. Philosophie und Kunstgeschichte
- 25 Jahre lang freie Musikerin (Schlaginstrumente) im Bereich Jazz, Klassik, Weltmusik, Kirchenmusik und Neue Musik, Auftritte u. a. auf den Jazzfestivals von Havanna und Montreux. Als Solistin Teilnahme an der Biennale in Kwangju, Südkorea. CDs „Herzschlag“ und „Stein Klang“ mit ausschließlich eigenen Kompositionen.
- Umfangreiche Lehrtätigkeit, darunter Gastprofessur für Klanginstallationen an der Universität Kunsthochschule Kassel (1999/2000)
- 1991–1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fotografischen Sammlung der Berlinischen Galerie. Seither praktische und wissenschaftliche Beschäftigung mit der Fotografie.
Veröffentlichungen:
- 2011 Foto-Essay-Band „Das Haus der Kempowskis“, Hatje-Cantz
- 2013 „Guida ai Giardini di Venezia“ (Gartenführer von Venedig) und „Oltre il paesaggio mistico“ (Fotografien von Künstlern und deren Werken).
- 2016 Fotoprojekt “Europas neue Alte”, Museum Europäischer Kulturen, Berlin (Kuratorin: Dr. Irene Ziehe)
- 2017 bis 2021 Fotografische Dokumentation eines historischen Parks in Portugal
Seit 2011 regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen in Berlin und anderen deutschen und italienischen Städten.
Kontakt:
Mein Interesse gilt weniger den großen, klassischen Themen wie Portrait, Landschafts-, Natur- oder Straßenfotografie. Es geht mir nicht um bestimmte Dinge. Was mich anzieht, ist das, was das Gesehene zu solchen Glücksmomenten werden läßt, dass man es unbedingt in Bildern einfangen möchte: spezielles Licht, Schatten, Spiegelungen, Reif oder Nebel zum Beispiel.
Auch Wind und feine Luftbewegungen, die sich selbst nicht darstellen lassen, aber fast immer im Hintergrund anwesend und damit bildgebend sind, gehören zu meinen Favoriten. Bewegung sichtbar zu machen wäre hier ein Motto.